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Gesellmann

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Gesellmann

Heimat von Bela Rex, Opus Eximium und Co.

1719 wurde das Weingut Gesellmann erstmals urkundlich erwähnt. Seitdem haben viele Generationen dazu beigetragen, das gemeinsam angereicherte Wissen nicht zu vergessen, sondern in Einklang mit der Moderne neu zu definieren. Einen Meilenstein in der Familiengeschichte – aber auch in der Geschichte des burgenländischen Weinbaus – setzte dabei Engelbert Gesellmann in den Achtzigerjahren mit der Auspflanzung internationaler Sorten und deren Ausbau in französischen Barriques. Die Resultate dieser Pionierleistung zählen heute zu den tiefroten Ikonen: Opus Eximium (ab 1988) und Bela Rex (ab 1992).

50 Hektar Weinberge sind bewusst darauf ausgerichtet, nicht den gesamten Markt, sondern gezielt Weinfreunde in aller Welt in limitierten Mengen zu beliefern. Mit größter Behutsamkeit und Konsequenz werden in den Weingärten die elementaren Voraussetzungen geschaffen, um im Herbst Trauben in ihrer besten Form in den Keller zu bringen. Handarbeit ist dabei ein zentraler Garant für die erfolgreiche Verdichtung. Bei der Weinlese wird nicht nur jede einzelne Traube, sondern jede einzelne Beere kontrolliert und selektiert. Verarbeitet wird nur bestes Traubenmaterial – teilweise von neunzigjährigen Rebstöcken, die viel erlebt und dadurch viel zur geschmacklichen Struktur beizutragen haben. Selbstverständlich wird die Vinifikation nicht nur von über Generationen erworbenem Wissen, sondern auch von modernster Kellertechnik begleitet.

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